Freitag, 13. Juni 2014

16. GEO-Tag der Artenvielfalt

Morgen Samstag, am 14. Juni findet bereits zum 16. Mal der GEO-Tag der Artenvielfalt statt. Was aber hat dieser mit Kaffee im generellen und mit Wildkaffee im speziellen zu tun? Wie kommt überhaupt ein deutsches Reportagemagazin dazu, den tropischen Regenwald zu schützen? Diesen Fragen gehen wir heute nach, verbunden mit einer kleinen Einladung, welche Sie am Schluss des Artikels finden werden.

Wildkaffee - Copyright Original Food

Jeder kennt GEO, behaupten wir. Im Oktober 1976 kam das erste Heft in den Handel. Bekannt wurde die Zeitschrift vor allem für ihre opulenten Bildstrecken und ausführliche Reportagen. Das Magazin gehört dem deutschen Gruner + Jahr-Verlag und dieser hat, wie eigentlich alle Unternehmen auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Die einen nehmen sie wahr, die anderen etwas weniger. Und was bei gewissen nicht über Lippenbekenntnise hinausgeht wurde bei G+J zu einem konkreten Engagement, zum einen auf gesellschaftlicher Ebene und zum zweiten auf Umweltschutzebene.








wurde 1989 in Hamburg gegründet. Der als gemeinnützig anerkannte Verein setzt sich für den Erhalt der Regenwälder weltweit und für die Verbesserung der wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Lebensbedingungen ihrer Bewohner ein. Zu diesem Zweck fördert der Verein mit Spendengeldern ausgewählte Projekte für nachhaltige Entwicklung in den Waldregionen.

Seit 1990 hat "GEO schützt den Regenwald e.V." mehr als 70 Schutz- und Entwicklungsprojekte in tropischen und subtropischen Ländern initiiert, begleitet und gefördert. Das Klimaschutzprojekt von G+J in Nepal wird ebenfalls durch den Verein realisiert - als Ausgleich für die Kohlendioxid-Emissionen, die durch Dienstflüge der G+J Mitarbeiter entstehen.

Die Rettung und der Schutz der tropischen Kaffeewälder in Äthiopiens Region Kaffa ist eines der vielen Projekte welche der Verein tatkräftig unterstützt und welches Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit dem Kauf von Kaffa Wildkaffee ebenfalls unterstützen. Herzlichen Dank dafür.

Das zweite bedeutende Engagement von G+J ist der






GEO-Tag der Artenvielfalt


Das Magazin GEO will mit dem "GEO-Tag der Artenvielfalt" das Bewusstsein für die Bedeutung der Biodiversität fördern und das Wissen um die Zusammenhänge in der Natur erhöhen. Das Projekt soll einen Beitrag zu qualifizierteren Debatten im Umwelt- und Artenschutz leisten, indem es auch über die Ränder der Spezialisten-Biotope hinaus einem viel größeren Personenkreis die Wissensgrundlagen für diese Debatte liefert

 Am 5. Juni 1999 rief GEO deshalb den jährlich stattfindenden Geo-Tag der Artenvielfalt ins Leben. Aufgabe der Teilnehmer ist, innerhalb von 24 Stunden in einem begrenzten Gebiet möglichst viele verschiedene Pflanzen und Tiere zu entdecken. Mit wechselnden Projektpartnern organisiert das Magazin eine Hauptveranstaltung und ruft gleichzeitig zu Begleitaktionen auf. Inzwischen ist der Tag der Artenvielfalt zur größten Feldforschungsaktion Mitteleuropas geworden. Projekte zum Tag der Artenvielfalt finden dabei aber weltweit statt.

Nun findet also morgen Samstag zum 16. mal diese Feldforschungsaktion statt. Gerne laden wir Sie ein, daran teil zu nehmen. Allerdings auf eine etwas spezielle Art. Morgen Samstag ist nämlich auch der erste Schweizer Bioladentag, der zweite Zürcher Bioladentag und der vierte Berner Bioladentag.

Entdecken Sie die ganze Arten-Vielfalt der Bioproduktion aus der Region, entdecken Sie die Artenvielfalt der Bioläden und entdecken Sie die Läden, in denen morgen eine Kaffa Wildkaffee-Degustation stattfindet. Besonders im Raum Zürich gibt's einen richtigen Kaffa-Tag. Auf unserer Facebook-Seite finden Sie ein paar Adressen aber alle verraten wir nicht.

Mit den besten Wünschen für wunderbaren Kaffeegenuss und ein an Entdeckungen reiches Wochenende.

P.S.: Vergessen Sie nicht, am 22. - 24. Juni findet in Zofingen der bio Marché statt. Wir freuen uns, Sie dort begrüssen zu dürfen

P.P.S.: Es gibt übrigens etwa 5'000 verschiedene wilde Arabica-Sorten in der Kaffa-Region, der Ursprungsregion des Kaffees. So viel zum Thema Artenvielfalt. Schützen wir diese!
 


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