Philipp Bründler im Gespräch mit Willy Zemp |
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Welchen Einfluss hat nun Kaffee aus der Sicht der chinesischen Medizin auf den menschlichen Körper, auf dessen Geist und Seele? Die Rubiaceae Pflanzenfamilie, zu der Kaffee gehört, ist eine traditionelle Quelle verschiedener chinesischer Medizinalkräuter. Obwohl Kaffee in der TCM nicht als Präparat (Heilmittel) verwendet wird, zeigen sich interessante Parallelen. Samen und Bohnen, wenn als Heilmittel benutzt, werden typischerweise in einer Dosierung zwischen 6 - 18 Gramm pro Tag verordnet. Das entspricht der Menge von ungefähr zwei, drei Tassen Kaffee pro Tag. Die thermische Wirkung des Kaffees auf den menschlichen Körper ist kurzfristig und oberflächlich erhitzend, dann aber langfristig stark kühlend. Die Kaffeebohne wirkt bitter, aromatisch und ist kalt. Der Kafeee wirkt euphorisierend, belebend, fördert die Konzentration und ist anregend. Isst der Patient viel Fleisch tut Kaffee in der Regel gut. Südländische Brühmethoden (türkisch, griechisch, Espresso, ...) sind besser geeignet Fett und tierisches Eiweiss zu resorbieren als Filterkaffee der das Blut verletzen und den Magen angreifen kann. Wenn der Kaffee zusätzlich noch mit Kardamom (oder Zimt) aromatisiert wird, eine in den arabischen Ländern gängige Methode, kühlt der Kaffee den Körper weniger, der Körper verbrennt/verdaut besser.
Menschen die oft kalte Füsse haben oder eher fröstelnder Natur sind sollten ihren Kaffeekonsum einschränken und generell gilt, die Kaffeepause ohne Zigarette zu geniessen und in der Zigarettenpause auf den Kaffee zu verzichten. Bei der Behandlung mittels TMC lernt der Patient sich und seine Gewohnheiten zu beobachten, (wieder) einen Bezug zu seinem Körper herzustellen und zu den Nahrungsmitteln die diesem einverleibt werden. Wie ist das Befinden nach dem Essen, wie die Verdauung, wie der Stuhl? So gewöhnt man sich relativ einfach, Mass zu halten.
Nicht zu verachten ist auch die Frage, warum man eigentlich Kaffee trinkt? Kaffee ist kein Lebens- sondern ein Genussmittel. Missbraucht man ihn, um am Morgen hektisch in die Gänge zu kommen ist der besonders in der Früh stark verdauungsfördernde Effekt viel tiefer als wenn man ihn bewusst geniesst. Der Wachmachereffekt ist auch nicht nachhaltiger Natur, da der Körper sich an den morgendlichen Koffeinkick gewöhnt, man wird zum Kaffee-Junkie. Und wer ihn trinkt, um möglichst gesund zu sein hat ja immer die Angst im Hinterkopf krank werden zu können. Auch das keine gute Voraussetzung, die Kaffeepause als besonderen Moment im hektischen Alltag zu erleben. Besser, man trinkt weniger Kaffee dafür bewusster.
Und dann, und das betont Philipp Bründler mit Nachdruck, ist Kaffee nicht gleich Kaffee. In einem industriell gerösteten Kaffee ist nicht gleiche Energie vorhanden wie zum Beispiel in einem Wildkaffee, bei dem jede Wertschöpfungsstufe eine ganzheitliche Wertschätzung erfährt. Und so wie der Normalverbraucher lieber den dicken, fetten Ginseng im Regal wählt, weil es besonders stark aussieht obwohl der kleine, verknorzte wilde Ginseng viel stärkere, konzentriertere Aromen und Wirkstoffe aufweist, hat auch der dicke, fette Plantagenkaffee gegenüber dem Wildkaffee nicht den Hauch einer Chance. Besser, man trinkt weniger Kaffee dafür besseren.
Gesunder Menschenverstand, Mass halten, die Mitte und/oder die Balance zu finden, sich an der Natur orientieren sind Werte die beim Gespräch mit dem TCM-Therpateuten Bründler immer wieder zur Rede kommen. Woran erkennt man einen guten Therapeuten möchten wir wissen? Eine Krankenkassenanerkennung sei ein erstes Zeichen von Qualität, ein zweites Häufigkeit und Dauer der Weiterbildung. Und dann sei es natürlich immer auch eine Frage der Chemie zwischen Patient und Therapeut.
Trinken Sie wenig, dafür guten Wildkaffee und geniessen Sie ihn. So bleiben Sie fast garantiert den ganzen Winter fit und gesund. Und falls das nicht klappt, empfiehlt Philipp Bründler Ihnen dieses wunderbare TCM-Winterheilmittel: Hühnerbrühe!
Weiterführende Literatur zum Thema
Kaffee nach TCM
Coffee in China - and the analysis of coffee according to TCM
Menschen die oft kalte Füsse haben oder eher fröstelnder Natur sind sollten ihren Kaffeekonsum einschränken und generell gilt, die Kaffeepause ohne Zigarette zu geniessen und in der Zigarettenpause auf den Kaffee zu verzichten. Bei der Behandlung mittels TMC lernt der Patient sich und seine Gewohnheiten zu beobachten, (wieder) einen Bezug zu seinem Körper herzustellen und zu den Nahrungsmitteln die diesem einverleibt werden. Wie ist das Befinden nach dem Essen, wie die Verdauung, wie der Stuhl? So gewöhnt man sich relativ einfach, Mass zu halten.
Und dann, und das betont Philipp Bründler mit Nachdruck, ist Kaffee nicht gleich Kaffee. In einem industriell gerösteten Kaffee ist nicht gleiche Energie vorhanden wie zum Beispiel in einem Wildkaffee, bei dem jede Wertschöpfungsstufe eine ganzheitliche Wertschätzung erfährt. Und so wie der Normalverbraucher lieber den dicken, fetten Ginseng im Regal wählt, weil es besonders stark aussieht obwohl der kleine, verknorzte wilde Ginseng viel stärkere, konzentriertere Aromen und Wirkstoffe aufweist, hat auch der dicke, fette Plantagenkaffee gegenüber dem Wildkaffee nicht den Hauch einer Chance. Besser, man trinkt weniger Kaffee dafür besseren.
Gesunder Menschenverstand, Mass halten, die Mitte und/oder die Balance zu finden, sich an der Natur orientieren sind Werte die beim Gespräch mit dem TCM-Therpateuten Bründler immer wieder zur Rede kommen. Woran erkennt man einen guten Therapeuten möchten wir wissen? Eine Krankenkassenanerkennung sei ein erstes Zeichen von Qualität, ein zweites Häufigkeit und Dauer der Weiterbildung. Und dann sei es natürlich immer auch eine Frage der Chemie zwischen Patient und Therapeut.
Trinken Sie wenig, dafür guten Wildkaffee und geniessen Sie ihn. So bleiben Sie fast garantiert den ganzen Winter fit und gesund. Und falls das nicht klappt, empfiehlt Philipp Bründler Ihnen dieses wunderbare TCM-Winterheilmittel: Hühnerbrühe!
Weiterführende Literatur zum Thema
Kaffee nach TCM
Coffee in China - and the analysis of coffee according to TCM
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